Wir wachsen mit dem Glauben auf, dass das Geld auf unserem Bankkonto uns gehört – sicher hinter einer Zahl auf einem Bildschirm. Doch die Wahrheit ist: Wenn du Geld bei einer Bank einzahlst, bewahrst du es nicht wirklich auf – du leihst es der Bank. Was du in deinem Konto siehst, ist im Grunde ein IOU („I owe you“ – „Ich schulde dir“), also ein Versprechen der Bank, es dir auf Anfrage zurückzuzahlen.
Währenddessen nutzt die Bank deine Einlage für ihr eigenes Geschäft. Ein kleiner Teil wird als Reserve bei der Zentralbank gehalten, aber der Grossteil wird für Kredite und Geldschöpfung eingesetzt. Als Ausgleich für dieses Risiko erhalten Sparer traditionell Zinsen. Diese sollen sowohl das Risiko eines Kreditausfalls als auch den Kaufkraftverlust durch Inflation abdecken.
Aus Sicht der Kund:innen sind diese Zinsen der Preis für Vertrauen – die Sicherheit, dass sich das Risiko lohnt. In der heutigen Zeit ist dieses Gleichgewicht jedoch stark geschwächt. Sparkonten bringen kaum oder gar keine Zinsen mehr im Vergleich zu früher. Das Risiko liegt weiterhin bei den Einleger:innen, doch die Rendite bleibt aus – während die Banken profitieren.
Dies ist das alte Muster des Geldes: Vertrauen in Mittelsmänner wie Banken, begrenzte Kontrolle und verborgene Mechanismen. urble will das ändern – nicht indem alles Traditionelle verworfen wird, sondern indem Finanzlogik mit Blockchain-Technologie, digitalen Assets, Smart Contracts und nutzerzentriertem Design neu aufgebaut wird.
In diesem Artikel zeigen wir, wie urble funktioniert, was urble von einer Bank unterscheidet und warum es einen modernen Weg darstellt, Geld zu sparen und zu verwalten.
Der alte Weg – Banken und IOUs
Wenn du ein Guthaben auf deinem Bankkonto hast, besitzt du das Geld nicht direkt. Stattdessen gilt:
- Du bist der Kreditgeber: mit deiner Einzahlung leihst du der Bank Geld.
- Die Bank ist der Schuldner: dein Kontostand ist ihr IOU.
- Der Vertrag ist unsichtbar: die Regeln legst nicht du fest – sondern die Bank.
Das führt zu Alltagsproblemen, die wir oft als selbstverständlich hinnehmen:
- Überweisungen hängen von Netzwerkzeiten ab und können sich verzögern.
- Zahlungen laufen über viele Zwischenstellen, die alle Gebühren verlangen.
- Sparkonten wirken statisch, vom Leben entkoppelt.
- Gemeinschaftskonten sorgen oft für Ärger, wenn sich Partner:innen trennen.
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts haben Banken als Gatekeeper bestimmt, wie wir Geld aufbewahren, bewegen und nutzen. Mit der Blockchain hat sich das Blatt gewendet: Sie öffnet den Zugang zu offenen Systemen und ermöglicht völlig neue Finanz-Erfahrungen.
Die Probleme alter Muster
Das Bank-IOU-System bietet Vorteile – Stabilität, Vertrautheit, institutionelles Vertrauen – bringt aber auch strukturelle Probleme mit sich:
- Unsicherheit: Überweisungen laufen durch verdeckte Netzwerke. Absender:innen wissen oft nicht, ob oder wann das Geld angekommen ist.
- Isolation: Ein Sparkonto ist unsichtbar. Dein (Paten-)kind spürt die Unterstützung nicht – erst Jahre später. So bleibt Sparen eine abstrakte Zahl, fern von echten Erlebnissen.
- Aufwand: Konten zu schliessen oder zu teilen bedeutet Papierarbeit, Zwischenstellen und oft rechtliche Prozesse. Ein gemeinsamer Sparplan kann zur Belastung werden.
- Gebühren: Zahlungen binden viele Mittelsmänner ein. Händler verlieren routinemässig 1–3 % ihres Umsatzes an Karten-Netzwerke.
- Vertrauensabhängigkeit: Letztlich bist du auf die Zahlungsfähigkeit und den guten Willen der Bank angewiesen. Konten können eingefroren, Limits gesetzt oder Einlagen ohne deine Zustimmung genutzt werden.
Diese Einschränkungen sind keine kleinen Ärgernisse – sie prägen, wie wir Geld erleben, oft auf frustrierende oder unfaire Weise.
Der moderne Weg – Blockchain und Smart Contracts
Blockchain-Technologie dreht das alte Modell um. Statt Mittelsmännern zu vertrauen, interagierst du direkt mit deinem Geld.
- Self-Custody: Du hältst die Schlüssel. Du besitzt die Assets. Es gibt kein IOU – es ist dein Geld. Stell dir ein Haus vor: wenn du mietest, kann der Vermieter die Regeln bestimmen. Wenn du Eigentümer bist, gehören dir die Schlüssel – volle Kontrolle, kein Vermieter. Mit urble besitzt du dein „finanzielles Haus“.
- Smart Contracts: Verträge, die automatisch ausgeführt werden. Willst du mit deinem Partner sparen? Definiere im Voraus, was im Trennungsfall passiert – der Code setzt es um, nicht ein Sachbearbeiter.
- Transparenz: Jede Transaktion ist im öffentlichen Ledger gespeichert. Du weisst jederzeit, wann Geld bewegt wurde und wo es liegt.
- Grenzenlosigkeit: Zahlungen sind in Echtzeit, weltweit und fast kostenfrei im Vergleich zu Karten-Netzwerken oder Anbietern wie Western Union.
Dieser Wandel ist nicht nur technisch – er ist kulturell. Geld wird näher an den Alltag gebracht: kollaborativ, mobil und transparent.
Warum Blockchain allein nicht reicht
Trotz dieser Vorteile haben Blockchain-Tools bisher im Alltag oft versagt.
- Wallets wirken einschüchternd, voller Fachbegriffe und kryptographischer Details.
- Die Nutzung erzeugt oft Angst – ein Fehler, und Geld ist verloren.
- Die Erfahrung ist isoliert, technisch und mitunter furchteinflössend statt stärkend.
Das Versprechen der Blockchain – Selbstbestimmung und Empowerment – wird durch schlechte Benutzererfahrung oft überschattet.
Hier setzt urble an.
Wie urble alles zusammenbringt
urble vereint die Stärken der Blockchain – Self-Custody, Transparenz, Automatisierung – in einer Form, die Menschen wirklich nutzen und geniessen können. Es fühlt sich so einfach und vertraut an wie eine Banking-App, aber mit der Ownership-Logik der Blockchain.
- Einfachheit: Keine komplizierten Wallet-Setups. Eine klare, freundliche Oberfläche.
- Sicherheit: Du behältst jederzeit die Kontrolle. urble nimmt keine Einlagen, es gibt keine IOUs – deine Assets bleiben deine.
- Soziale Ebene: Geld wird kollaborativ. Du kannst gemeinsame Sparziele anlegen, Familie einladen und Unterstützung sichtbar machen.
- Automatisierung: Smart Contracts übernehmen Routinen. Einmal einrichten – und laufen lassen.
Das Ergebnis ist eine App, die Altbekanntes mit Neuem verbindet: so vertraut wie deine Banking-App, aber mit echter Eigenverantwortung und Kontrolle.
Warum urble keine Bank ist
Auf den ersten Blick mag urble wie eine „moderne Bank“ wirken. Doch dieser Vergleich greift zu kurz.
- urble nimmt keine Einlagen an.
- urble gibt keine IOUs aus.
- urble kontrolliert deine Gelder nicht.
Stattdessen ist urble ein Facilitator – ein Werkzeug, mit dem du dein eigenes Geld managst. Du vertraust urble nichts an; du nutzt urble, um die Kontrolle über deine Assets selbst auszuüben.
Der Unterschied ist subtil, aber grundlegend. Mit einer Bank vertraust du auf das Versprechen einer Institution. Mit urble vertraust du auf dein eigenes Eigentum.
Zusammengefasst ist urble:
- Sicher und vertraut wie eine Banking-App, aber gebaut auf Blockchain-Logik.
- Persönlich und nahbar, statt starr und isolierend.
- Transparent und stärkend, statt unklar und vertrauensabhängig.
Es geht nicht nur ums Geldsparen. Es geht darum, Geld neu zu denken – als etwas Organisches und Menschliches: kollaborativ, transparent und immer unter deiner Kontrolle.
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