Wissen beinflusst positiv Vermögensentwicklung
Annamaria Lusardi, Professorin für Wirtschaft und Rechnungswesen, hat in ihren Studien herausgefunden, dass ein erheblicher Teil der Bevölkerung Schwierigkeiten hat, einfache finanzielle Fragen zu beantworten. In einem Interview mit der NZZ am Sonntag Anfang 2020 betonte sie, dass sogar in entwickelten Märkten wie den USA nur 30 % der Befragten grundlegende Finanzfragen korrekt beantworten können. In der Schweiz gibt es ebenfalls erhebliche Wissenslücken, insbesondere in der Westschweiz, während die Deutschschweiz besser abschneidet.
Lusardis Forschung zeigt, dass mangelnde Finanzkompetenz nicht nur die persönliche Vermögensentwicklung negativ beeinflusst, sondern auch gesamtwirtschaftliche Kosten verursacht. Besonders betroffen sind junge und alte Menschen, Frauen sowie Personen mit geringem Einkommen und Bildungsniveau.
Die wichtige Rolle der Eltern und der Schule
Um die Finanzkompetenz der Bevölkerung zu verbessern, ist es essenziell, dass finanzielle Bildung bereits in der Schule vermittelt wird. Der Lehrplan in der Deutschschweiz hat dies erkannt und integriert Wirtschaft und Haushalt als Pflichtfächer. Agnes Würsch vom Financial Literacy Network erwartet, dass die Bedeutung der Finanzkompetenz in den kommenden fünf Jahren weiter zunehmen wird. Auch die Eltern.
Wie urble helfen kann
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